FMEA Wissen

Methode

  • Englisch: FMEA – Failure Mode and Effects Analysis.
  • Deutsch: FMEA – Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse

Die Fehlermöglichkeits- und Einfluss- Analye auch Auswirkungsanalyse genannt  ist eine Methode  den Prozess der Überprüfung möglichst vieler Komponenten, Baugruppen und Subsysteme, um potenzielle Fehler in einem System sowie deren Ursachen und Auswirkungen zu identifizieren. Für jede Komponente werden die Fehler und ihre resultierenden Auswirkungen auf das übrige System in einem speziellen FMEA-Arbeitsblatt aufgezeichnet. Es gibt zahlreiche Variationen solcher Arbeitsblätter. Eine FMEA kann eine qualitative Analyse sein, kann aber auch auf eine quantitative Basis gestellt werden, wenn mathematische Ausfallratenmodelle[ mit einer statistischen Fehlermöglichkeitsverhältnis-Datenbank kombiniert werden. Sie war eine der ersten hochstrukturierten, systematischen Techniken für die Fehleranalyse und wurde in den späten 1950er Jahren von Zuverlässigkeitsingenieuren entwickelt, um Probleme zu untersuchen, die sich aus Fehlfunktionen militärischer Systeme ergeben könnten. Eine FMEA ist oft der erste Schritt einer Systemzuverlässigkeitsstudie.

Es gibt einige verschiedene Arten von FMEA-Analysen, wie z.B:

System

Design/Konstruktion

Prozess

Die FMEA ist eine induktiv schlussfolgernde (vorwärtslogische) Single-Point-of-Failure-Analyse und ist eine Kernaufgabe im Zuverlässigkeits-, Sicherheits- und Qualitäts-Engineering.

Eine erfolgreiche FMEA-Aktivität hilft bei der Identifizierung potenzieller Fehlerarten auf der Grundlage von Erfahrungen mit ähnlichen Produkten und Prozessen – oder auf der Grundlage der gemeinsamen Physik der Fehlerlogik. Sie ist in der Entwicklungs- und Fertigungsindustrie in verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus weit verbreitet. Die Wirkungsanalyse bezieht sich auf die Untersuchung der Folgen dieser Ausfälle auf verschiedenen Systemebenen.

Funktionsanalysen werden als Input benötigt, um die korrekten Ausfallmodi auf allen Systemebenen zu bestimmen, sowohl für die funktionale FMEA als auch für die Stück-(Hardware-)FMEA. Eine FMEA wird zur Strukturierung der Minderung zur Risikoreduzierung verwendet, die entweder auf einer Reduzierung des Schweregrads des Ausfalleffekts (Modus) oder auf einer Reduzierung der Ausfallwahrscheinlichkeit oder auf beidem basiert. Die FMEA ist im Prinzip eine vollständig induktive (vorwärts logische) Analyse, jedoch kann die Ausfallwahrscheinlichkeit nur durch das Verständnis des Ausfallmechanismus geschätzt oder reduziert werden. Daher kann die FMEA Informationen über Ausfallursachen enthalten (deduktive Analyse), um die Möglichkeit des Auftretens zu reduzieren, indem identifizierte (Wurzel-)Ursachen eliminiert werden.

Einführung in die FMEA

FMEA Team

Eine FMEA wird strukturiert vorbereitet. Sie kennen den Satz von Ihrem Lieblingsfernsehkoch: Wir haben das etwas vorbereitet. Den ehrlich, niemand möchte dem Koch bei Vorbereiten der Zutaten zuschauen.

Teilnehmer im FMEA Projekt

  • Moderator
  • Experten (Wissensträger)
  • Koordinator / Projekteiter

Die Teamauswahl erfolgt in der Regel durch den Projektleiter gemeinsam mit dem Moderator. Präventiv in den frühen Entwicklungsphasen potentielle Fehler- und Versagensursachen in Produkten oder Prozessen aufzuspüren, gelingt wenn ausreichendes Wissen im FMEA-Team vorhanden ist. Das Ergebnis hängt in starkem Maß von dem Wissen der Personen im Team ab. In der Praxis gelingt dies selten. Deshalb ist es sinnvoll, das Team zumindest zeitweise durch entsprechende Experten zu ergänzen. Neben dem Fachwissen fehlt es häufig an Methodenwissen und einer abgestimmten Vorgehensweise. Dann steht einem erfolgreichen Projektstart nichts mehr im Weg. Zusätzliche Spielregeln erleichtern die Zusammenarbeit in FMEA Projekten.

Moderator

Der Erfolg der FMEA wird maßgeblich durch die Art und Weise der Moderation beeinflusst. Der Moderator ist ein Generalist, mit Fachwissen, Methodenwissen und Moderationsfähigkeiten. Ein erfahrener Moderator moderiert Ihr FMEA-Projekt und unterstützt bei Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Präsentation.

Ziele

Unternehmensziele sind Ausdruck des Selbstverständnisses und des Anspruchs eines Unternehmens. Eine Zielsetzung gehört zu den betrieblichen Grundentscheidungen eines Unternehmens und wird in der Regel von der Unternehmensleitung festgelegt unter Berücksichtigung der zu erfüllenden Normen.

  • Sicherheit gewährleisten
  • Qualität sicherstellen / steigern
  • Gewinn steigern / Kosten sparen
    • kürzere Entwicklungszeiten
    • störungsarme Serienanläufe
    • Termintreue
    • wirtschaftlichere Fertigung und Montage
  • Fehlerkosten minimieren / reduzieren
    • Reduzierung von Garantie- und Kulanzkosten

Die Ziele der FMEA leiten sich aus den sich aus den Unternehmenszielen ab. Gestiegene Qualitäts- und Risikoansprüche der Kunden wirken sich dabei ebenso aus, wie die erforderliche Kostenoptimierung der Produkte und Prozesse. Die Unternehmens Ziele werden zum Qualitäts- & Risikomanagement heruntergebrochen, also konkretisiert, dann sind es Handlungsziele.

  • Risikominimierung (Risiko bekannt und im Griff)
  • Sicherheitsnachweis
  • Steigerung der Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit von Produkten und Prozessen
  • Entlastungsnachweis im Produkthaftungsfall
  • zielgerechte Kommunikation in internen und externen Kunden- und Lieferantenbeziehungen
  • umfassende präventive Risikobetrachtung
  • Reduzierung von reaktiven, kostenintensiven Korrekturmaßnahmen und Terminverzögerungen
  • verbessertes Systemverständnis und Kommunikation
  • Aufbau einer Wissensbasis
    • Basis FMEA
      • Varianten – Projekt FMEA

Aufwand / Nutzen 

In der Einführungsphase der Methode im Unternehmen ist ein hoher Aufwand zur Erstellung von FMEAs (Basis FMEA) erforderlich, bis dieser sich in Nutzen umwandelt. Der Aufwand entsteht im Wesentlichen durch ausführliche Beschreibung der Produkte und Prozesse.

Formblatt

Im FMEA Formblatt werden alle potentiellen Fehler ( Fehlerfolgen, Fehler, Fehlerursachen) mit Ihren Maßnahmen dokumentiert. Grundsätzlich dient die das FMEA Formblatt zum systematischen Festhalten der FMEA Teamsitzung. Im Formblatt enthalten ist auch die Bewertung.

Formblatt in FMEA Software

FMEA Formblatt

Formblatt in Excel

FMEA Formblatt

FMEA Arten

Mit den drei FMEA Arten nach VDA

  • System
  • Konstruktion / Design
  • Prozess

werden alle Begriffe der FMEA Arten und Möglichkeiten abgedeckt. Diese können Betrachtungsumfänge haben wie z.B. System, Softwarefunktionen, Schnittstellen, Konstruktion, Komponenten, Fertigungsabläufe, Montageabläufe, Logistik, Transport und Maschinen.

System FMEA 

  • untersucht das Zusammenwirken von Teilsystemen in einem übergeordneten Systemverbund (Systemanalyse. Sie zielt auf die Identifikation potenzieller Schwachstellen, insbesondere an den Schnittstellen, die durch das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten oder die Interaktion des eigenen Systems mit der Umwelt entstehen könnten. Die Aufgabe der System-FMEA ist es einerseits, das Produkt auf Erfüllung der im Pflichtenheft festgelegten Funktionen hin zu untersuchen, andererseits vor allem, Fehlermöglichkeiten, die zur Nichterfüllung der Anforderungen führen, zu sammeln und zu bewerten.

Design FMEA (D-FMEA) oder Konstruktions FMEA 

  • dient der Entwicklung und Konstruktion dazu, die Fertigungs- und Montageeignung eines Produkts möglichst frühzeitig einzuschätzen. Der Betrachtungsumfang beinhaltet systematische Fehler während der Konstruktionsphase.

Hardware FMEA

  • hat zum Ziel, Risiken aus dem Bereich Hardware & Elektronik zu analysieren, zu bewerten und mit Maßnahmen abzustellen.

Software FMEA

  • leistet dieselbe Aufgabe für erzeugten Programmcode.
  • ist eine Design FMEA / K-FMEA

Maschinen FMEA

  • gehört in die Design FMEA / K-FMEA
  • Input sind die Ursachen (Fehler) aus der Prozess FMEA

Prozess FMEA 

  • stützt sich auf die Ergebnisse der Konstruktions-FMEA und befasst sich mit möglichen Schwachstellen im Produktions- oder Leistungsprozess.

FMEA Schritte

Sieben Schritte der FMEA

Scoping*

Scoping ist die Definition von Aufgaben- oder Untersuchungsumfängen in komplexen Planungs-, Management- und Herstellungsprozessen. Das Wort leitet sich aus dem englischen scope ab, was die Bedeutungen Umfang, Abgrenzung, Raum, Aufgabenbereich, Spielraum u.ä. haben kann.

Ziele des Scoping

  • Definition von Aufgaben- oder Untersuchungsumfängen in komplexen Planungs-, Management- und Produktentwicklungs- & Herstellungsprozessen
  • Abgrenzung des betrachteten Systems

Bild: Eingrenzung und Zuordnung des Analyseumfangs einer FMEA durch Bestimmung des Neuigkeitskrad im Produkt / Engineering und Prozess / Fertigungsplanung

Strukturanalyse

Der Schritt Strukturanalyse analysiert die Struktur der jeweiligen FMEA Arten (System FMEA, Konstruktions- / Design FMEA / Prozess FMEA). Die Systemelemente werden in einem Strukturbaum dargestellt. Bei der Erstellung der Systemstruktur ist der Detaillierungsgrad einer FMEA projektabhängig  und kann deshalb nicht pauschal festgelegt werden.

Ziel der Strukturanalyse

  • eine Strukturierung des betrachteten Systems

Strukturbaum einer Prozess FMEA

Funktionsanalyse

Im Schritt Funktionsanalyse werden die Funktionen der einzelnen Systemelemente beschrieben. Jedem Systemelement der Struktur werden Funktionen, Eigenschaften und Merkmale zugeordnet.

Ziel der Funktionsanalyse

  • Zielgerichtete Funktionsanalysen
  • Definitionen von Funktionen der Strukturelemente,

Fehleranalyse

Ziel der Fehleranalyse

  • eine Analyse auf potenzielle Fehlerursachen, Fehlerarten und Fehlerfolgen, die sich direkt (z.B. unter Anwendung der W-Fragen) aus den Funktionen der Strukturelemente ableiten,
  • Anwendung der Methode Ishikawa kombiniert mit 5 x Warum
  • Zielgerichtete Fehleranalyse & Ursachenforschung

Risikobewertung

Die Risikobewertung beurteilt auf Grundlage der Einträge in der FMEA, ob das Risiko, das von Produkt, Prozess oder dem Betrieb ausgeht, unter den gegebenen Rahmenbedingungen akzeptabel und eventuelle Restrisiken vertretbar sind. Um den Umfang von Risiken vergleichen zu können werden die Einzelursachen mit der Risikoprioritätszahl berechnet.

Ziele der Risikobewertung

  • eine Risikobeurteilung
  • Die Bewertung erfolgt durch interdisziplinäre Teams
  • Kritische Auseinandersetzung mit den Bewertungen
  • Bewertungskataloge
  • Maßnahmen- bzw. Lösungsvorschläge zu priorisierten Risiken

Risikoprioritätszahl RPZ

Die Risikoprioritätszahl berechnet sich als Produkt aus drei Größen

  • B x A x E = RPZ  (Nach VDA – AIAG bald ohne RPZ)
  • Bedeutung oder Schwere der Fehlerfolge (hoch = „10“ bis gering = „1“).
  • Auftretenswahrscheinlichkeit der Ursache (hoch = „10“ bis gering = „1“)
  • Entdeckenswahrscheinlichkeit der Ursache oder des Fehlers (gering = „10“ bis hoch = „1“)

FMEA Kennzahlen

Auftretenswahrscheinlichkeit (der Fehlerursache, engl. Occurrence O) und Entdeckungswahrscheinlichkeit (des Fehlers oder seiner Ursache; ggf. auch der Folge; engl. Detection D) sind eine Grundlage zur Risikobeurteilung. Die Kennzahlen sind ganzzahlige Zahlenwerte zwischen 1 und 10 und werden unter Zuhilfenahme von Bewertungskatalogen vergeben.)

Optimierung

Ziele der Optimierung

  • Maßnahmen- bzw. Lösungsvorschläge zu priorisierten Risiken
  • eine Verfolgung vereinbarter Vermeidungs- und Entdeckungsmaßnahmen und
  • eine Restrisikobeurteilung bzw. -Bewertung
  • Zusätzliche Maßnahmen sind darauf gerichtet,
    • die Auftretenswahrscheinlichkeit einer Fehlerursache zu reduzieren
    • die Entdeckungswahrscheinlichkeit für eine potenzielle Fehlerursachen, Fehler zu erhöhen

Hilfsmittel 

Ishikawa Diagramm

Hilfsmittel  Ishikawa – Diagramm Auch als “Fehlerbaum”, “Ursache-Wirkungs-Diagramm” oder “Fischgrätendiagramm” bekannt. Der Japaner Kaoru Ishikawa (1915 – 1989) entwickelte zahlreiche Qualitätswerkzeuge, u. a. das nach ihm benannte Ishikawa-Diagramm, für das im deutschen auch der Begriff “Fehlerbaum” verbreitet ist. Der Fehlerbaum ist eine universelle grafische Methode zur Systemoptimierung und Fehlerursachenanalyse, mit der logische Zusammenhänge zwischen Fehlern und daraus entstehenden Ereignissen dargestellt werden können. Mit der Fehlerbaumanalyse kann man auch sehr komplexe Zusammenhänge gut überschaubar machen.

5x Warum

Die 5-Why-Methode, auch 5-W-Methode oder kurz 5 Why beziehungsweise 5W genannt, ist eine Methode im Bereich des Qualitätsmanagements zur Ursache-Wirkung-Bestimmung.  Ziel dieser Anwendung der fünf „Warum?“-Fragen ist es, eine Ursache für einen Defekt oder ein Problem zu bestimmen. Die Anzahl der Nachfragen ist nicht auf fünf begrenzt, diese Zahl ist symbolisch zu verstehen. Wichtig ist, dass so lange nachgehakt wird, bis der fehlerverursachende Prozessschritt eindeutig identifiziert und nicht mehr weiter aufteilbar ist. Dies lässt sich z. B. überprüfen, indem der Kausalzusammenhang umgekehrt formuliert wird. Toyoda Sakichi gilt als Erfinder dieser Methode.

Wissenswertes

Die FMEA

  • obligt der Geheimhaltung
  • spiegelt das Know How der Firma
  • Fehlervermeidung vor Fehlerentdeckung

Praxiserfahrungen mit der “klassischen”FMEA

In der Praxis ist die Notwendigkeit des Risikomanagements mit FMEA akzeptiert. Kritisiert wird die unbefriedigende Beschreibung von Fehlerfolgen, die unzureichende Ursachenanalyse sowie die zeitraubende Zahlendiskussion im schlimmsten Fall mit “Gesundrechnen”, falls harte RPZ-Grenzen nicht erreicht werden. Wir haben deshalb eine modifzierte Vorgehensweise entwickelt, die diese Kritikpunkte beseitigt, von der die Teilnehmer sagen: “Pragmatisch, zielorientiert, einfach und logisch” und die durch die bestehenden Normen gedeckt ist. Bitte fragen Sie nach.

Basis FMEA – Varianten FMEA

Warum ist dies Notwendig?

  • Um die Ziele des Unternehmens und die Ziele der FMEA zu erreichen
  • Aufwand / Nutzen Verhältnis sicherstellen
  • Wissenstransfer (lessons learned) der Projekte sicherstellen

Bild: Wissenstransfer (lessons learned) zwischen den Projekten (V-FMEA /Varianten) und der Basis FMEA

Historisches

Die NASA hat 1963 die “Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse” (FMEA) für das Apollo-Projekt entwickelt. 1965 hat die Luft- und Raumfahrt- Technik diese Methode übernommen. Die ursprüngliche Herkunft kommt von: “Was passiert wenn”

  • 1963 hat die NASA die „Failure Mode and Effects Analysis“ für das Apollo-Projekt entwickelt
  • 1965 hat die Luft- und Raumfahrt- Technik diese Methode übernommen
  • 1975 fand diese Methode unter anderem ihren Einsatz in der Kerntechnik
  • 1977 fand die Methode erstmalig setzte in der Automobilindustrie die Firma Ford (USA)
  • 1980 wurde in Deutschland in der DIN 25 448 die Ausfalleffektenanalyse mit dem Untertitel FMEA genormt. Im Verband der Automobilindustrie (VDA) wurde diese Methode automobilspezifisch weiterentwickelt.
  • 1986 wurde die erste Methodenbeschreibung wurde im “VDA Band 4, Qualitätssicherung vor Serieneinsatz” herausgegeben.
  • 1990 FMEA hält Einzug in den verschiedenen Bereichen der Medizin- und Nachrichtentechnik
  • 1990 die Methode zur System-, Produkt- und Prozess- FMEA Prozess für die Automotive Branche auf Basis des VDA Band 4 in 1986 veröffentlichten FMEA weiterentwickelt.
  • 1996 erschien der VDA- Band4, Teil2, Qualitätssicherung vor Serieneinsatz mit dem Untertitel – System-FMEA
  • 2000 Eine weitere Darstellung der FMEA im amerikanischen Sprachraum erfolgte durch das SAE Paper J1739 von 06/2000. Dieses SAE Paper diente zur Überarbeitung der FMEA 3rd Edition, als Referenzhandbuch zur QS-9000
  • 2001 Toyota entwickelt die Methode als Werkzeug für die Entwicklung DRBFM
  • 2006 Überarbeitung der VDA- Band4, Teil2, System-FMEA  – Qualitätssicherung vor Serieneinsatz
  • 2019 Harmonisierung der FMEA Handbücher von VDA und AIAG

Normen und Standards zur FMEA Methode

  • VDA – AIAG
  • ITAF
  • Maschinenrichtlinie
  • Medizintechnik ISO 14971

DRBFM – Die kreative FMEA von Toyota

Design Review Based on Failure Mode ist eine Entwicklungsmethode ( Methodik ) im Engineering , die den Entwicklungsprozess eines Prozesses/Produktes begleitet.

Ziele der DRBFM

  • Verringerung potentieller Risiken, die sich durch Design-Änderungen ergeben
  • Design-Review

Software Anbeiter

Führende FMEA Lösungen der Firma APIS ( IQ FMEA ) und PLATO (PLATO SCIO / PLATO eins ) sind am Markt etabliert. Folgende Lösungsanbieter stellen wir Ihnen vor:

Coaching

Unsere FMEA Coaching-Konzepte und Coachings gehen sind erfahrene Moderatoren, Trainer. Ein FMEA Coach ist ein Mentor, der die Mitarbeiter & das Unternehmen gleichermaßen befähigt.

https://www.fmea-berater.de/fmea-coaching/

FMEA in der Automobilindustrie

  • Konsequente Befolgung 7 Schritte nach VDA | AIAG
  • Risikoprioritätszahl RPZ entfällt und wird durch AP ersetzt
  • Risikomatrix (RMR)
  • K-Spalte nur noch in der Prozess-FMEA
  • Hohe Akzeptanz und universelle Anwendbarkeit in allen Branchen durch VDA | AIAG Konformität
  • Software- und Formblattunabhängige Schulung
  • Verbesserter Umgang mit der FMEA Methode im Einzelprojekt
  • Erhöhte Akzeptanz im Unternehmen

Muster und Beispiele

Link für Muster und Beispiele

Veranstaltungen / Schulungen / Fachportale / Links

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